Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt laufen in die Halle zu “Toreador” von Bizet aus der Oper Carmen.
Das ist jedes mal ein Erlebnis, normalerweise erlebe ich es von der Stehplatztribühne. Für heutige Spiel gegen die MT Melsungen hatte ich in der Firma aber Karten in Block C gewonnen und von dort aus konnte ich den Einlauf wunderbar filmen:
Youtube Direktlink
Aufgenommen relativ spontan mit dem Handy, daher vor allem akustisch kein Highlight, aber vielleicht bekommst Du einen groben Eindruck
Bei Spielen die im Fernsehen live übertragen werden steht der jeweilige Sender als Ort im Termin.
Spielergebnisse und die Teilnehmer von Hauptrunde und Halbfinde/Finale werde ich zeitnah ergänzen, vermutlich einmal Abends.
Ich habe hoffentlich keinen Tippfehler übersehen, falls Du trotzdem etwas findest sag kurz Bescheid!
Da wieder einige Besucher auf der Suche nach Möglichkeiten die Handball-WM 2011 live im Fernsehen oder als Stream online zu sehen hier bei einem 4 Jahre alten Artikel landen hier eine aktuelle Information:
Zusammengefasst:
Spiele mit deutscher Beteiligung laufen in ARD und ZDF im Fernsehen und online als Livestream.
Sport1 zeigt “mehr als 25 Partien” ohne deutsche Beteiligung live sowie das Halbfinale und Finale.
Alle drei Sender sind online auch via Zattoo zu sehen.
Eine Ausführlichere Zusammenstellung gibt es bei TelTarif.
Die Handball EM 2010 steht vor der Tür — aber nur sprichwörtlich, zeitlich. Vor der Haustür kann man sie naütrlich nicht sehen (es sei denn Du wohnst an einer der Spielstätten in Österreich oder hast eine Karte).
Ansonsten muss man sie sich an Bildschirm ansehen. Teils am Fernseher, teils am Rechner bzw. über IP-TV.
Hier die mir bekannten Möglichkeiten die Spiele zu sehen:
ARD und ZDF übertragen abwechselnd die Spiele mit deutscher Beteiligung.
Das ZDF zeigt die ersten beiden Spiele am am 19. gegen Polen und am 20. gegen Slowenien; die ARD am 22. das dritte Spiel gegen Schweden.
Kommt Deutschalnd weiter sollen auch die weiteren deutschen Spiele gezeigt werden.
Das DSF bringt Zusammenfassungen der deutschen Spiele sowie in der Vor- und Endrunde Konferenzschaltungen der Spiele ohne deutsche Beteiligung.
Alle Spiele kann man Online direkt bei der EHF sehen. Es gibt zwei Streams mit 500kBit/s und 1,5MBit/s. Die Preise:
Einzelspiel: 3€
Vorrunde (24 Spiele): 6€
Hauptrunde (18 Spiele): 9€
Endrunde (mit Finale und Halbfinale, 5 Spiele): 12€
Turnierpass mit allen 47 Spielen: 18€
Nachtrag: Wie teltarif berichtet ist der Livestream “aus lizenzrechtlichen Gründen in Deutschland nicht empfangbar”.
Ob das das letzte Wort ist wird man sehen, mit einem Proxy in z.B. Österreich müsste sich das umgehen lassen. Kennt jemand einen?
Warum zahle ich eigentlich für ARD und ZDF an die GEZ wenn diese nicht alle Spiele zeigen und mich daran hindern kostenpflichtig mehr zu sehen als sie überhaupt senden?
Entgegen aller Spekulationen bleibt der dänische Nationalspieler Michael Knudsen bei der SG Flensburg-Handewitt wie TV2 berichtet.
Damit bleiben mit ihm und Oscar Carlén zwei Schlüsselspieler bei der SG, das dürfte auch Ruhe in das Team bringen.
Zwar spielt die Mannschaft auch diese Saison wohl nicht um den Meistertitel, aber so ganz weg vom Fesnter ist sie auch nicht wie die Rhein-Neckar Löwen erleben mussten.
Diese hatten zuletzt auch Interesse an Knudsen angemeldet.
Eine gute Entscheidung, Michael!
Digital fernsehen meldet dass Eurosport diese Saison wieder die Handball Champions-League überträgt. Alle Spiele der deutschen Mannschaften (Hamburg, Kiel, Rhein-Neckar Löwen) live im Fernsehen und ausserdem alle Spiele live im Internet!
Genutzt wird dafür der Eurosport Player der für 4,90€ im Monat bzw. 39,90€ im Jahr Zugriff auf alle Live-Videostreams, On Demand Videos sowie die Inhalte von Eurosport, Eurosport 2 und Eurosportnews bietet. Also kein reiner Handballstream bzw. darauf beschränktes Angebot. Klasse wenn man auch mehr sieht, aber wenn es nur um Handball geht fragt man sich ob ein darauf beschränktes Angebot nicht vielleicht günstiger wäre… Technisch erfordert der Player einen Windowsrechner und eine 2MBit Internetverbindung. Der Mac braucht ein Plugin für Quicktime (Flip4Mac) damit es dann in Firefox funktioniert. Angeblich ist der Stream im wmv Format, auch der Bezug auf die Protokolle mms und RTSP sprechen dafür; allerdings empfiehlt die FAQ an anderer Stelle bei Problemen den Flashplayer zu aktualisieren. Auch sind zumindest die kostenlosen Videos auf der Seite normale Flashvideos.
Was die Abspielbarkeit unter Linux angeht bin ich daher etwas ratlos aber optimistisch. Zumindest sind Windows-Streams mit z.B. dem mplayerplug-in kein Problem und es gibt auch Firefox-Plugins von VLC und Totem (Gstreamer bzw. Xine) die jeweils eigene Codecvarianten bereithalten. Flashvideos laufen sowieso mit dem nativen Flash Plug-In von Adobe.
Ich denke ich werde notfalls einen Monat riskieren — und hier berichten
WOW! Wer hatte das nach dem Hinspiel gedacht?
Gehofft vielleicht, aber mehr sicher nicht. Nach dem Debakel im Hinspiel hat Per es tatsächlich geschafft und die Mannschaft glänzend auf das Rückspiel in Hamburg eingestellt.
Im Großen und Ganzen war es wie im Hinspiel: Die Heimmannschaft schwächelt, der Gast gibt den Ton an. Flensburg sicher in der Abwehr, aggressiv im Angriff und kann sich schnell auf 2:6 absetzen. Der HSV schafft im ganzen Spiel nur zwei mal auf unentschieden heranzukommen, Flensburg liegt immer vorn, dominiert.
Meist mit 3-4 Toren vor, 4 Tore wären nötig gewesen, nachdem sie das 29. Tor geworfen hatten reichten 3. Vor allem Beutler wuchs über sich hinnaus, aber eigentlich war die ganze Mannschaft heute überragend. Durch die vielen Verletzten hatte Flensburg fast keine Wechselmöglichkeit wodurch die erste 7 fast die ganze Zeit spielen musste.
Es schien nur eine Frage der Zeit bis die Kräfte nachlassen würden, taten sie aber nicht. Das Spiel entschied sich in den letzten 50 Sekunden als Hamburg mittels des 7. Feldspielers auf 2 Toren rangekommen und damit weiter war, Flensburg aber im Ballbesitz.
Der Angriff wurde lang ausgespielt, am Schluss auch mit 7 Feldspielern. Der letzte Angriff wird dramatisch von Hamburg blockiert wofür Lackovic eine 2 Minutenstrafe erhält, Flensburg verbleiben 4 Sekunden mit 2 Mann überzahl für das letzte und entscheidende Tor.
Leider gelang es nicht, Flensburg gewann “nur” 31:29, damit steht Hamburg im Halbfinale der Champions-League.
Trotzdem ein Wahnsinnsspiel, Flensburg die ganze Zeit mit Herz und Willen dabei, mit so einer Einstellung wäre auch eine Niederlage OK!