Vor einer Milliarde Jahren wurde uns das Leben geschenkt — macht etwas daraus
Gerade komme ich aus dem Kino, heute mit einem Film “à la carte”: Lucy
Die Studentin Lucy gerät in Taiwan in die Finger von Drogenhändlern und soll eine neue Droge in ihrem Bauch eingepflant transportieren. Der Beutel platzt und die Droge CPH4 gerät in ihren Blutkreislauf. Und sie bekommt Fähigkeiten…
Luc Bessons Actionthriller spielt mit der Idee, dass wir nur 10% unseres Hirns ausnutzen. Was wäre, wenn man mehr nutzen könnte oder würde? Lucy kann es…
Ich mag die Art wie Luc Besson Filme erzählt. Er erzählt Geschichten die durchaus mit Action und Effekten die grosse Leinwand ausnutzen. Der Gegenentwurf zu Michael Bay bei dem die Geschichte nur ein Vorwand für noch mehr Explosionen ist. In Lucy erleben wir wie die Droge ihr immer mehr Dinge ermöglicht und auch, dass die Flamme die heller brennt nicht so lange brennt. Zum Schluss wird es etwas abgedreht, das eigentliche Ende finde ich dann aber wieder sehr gelungen. Und auch hier wieder ein Vergleich mit Hollywood: Da hätte Lucy ein schmalziges Ende gehabt (Peter Jackson hätte 5 Enden gedreht). Luc Besson macht zum richtigen Zeitpunkt Schluss und meiner Meinung nach auch genau auf die richtige Art.
Hat mir sehr gefallen, gerade weil er kein typischer Actionfilm ist. Tiefe philosophische Erkenntnisse sollte man aber auch nicht erwarten, es bleibt ein Unterhaltungsfilm
Trennung auf der RASTSCHUBAI – Reginald Bull geht auf eine gefährliche Suche
Um ihren Plan das Atopische Tribunal aufzuhalten verwirklichen zu können wollen Reginals Bull, PerryRhodan und Co. Atlan ausfindig machen der seit langer Zeit verschwunden ist. Um das zu schaffen will Bull zusammen mit dem geheimnisvollen Androiden Quick Silver die Stadt AllerortenPha Gashapar aufsuchen.
Einer der Zugänge soll sich auf Sigolatwelt befinden, ein wahrer Unglücksplanet dessen letzten Bewohner einen fürchterlichen Gegner bekämpfen…
Es ist eine bizarre Welt die Oliver Fröhlich beschreibt. Die Stadt Allerorten ist erstmal im Hintergrund, es geht um den Kampf die Sigolaten gegen ihren übermächtigen Gegner. Sehr gut und spannen geschrieben, hat mir sehr gefallen.
Zur IFA hat Amazon gestern den/das Amazon Fire TV auch in Deutschland eingeführt bzw. angekündigt. Ab dem 25. September ist es so weit. Bei dem Einführungsangebot von 49€ für Prime hab ich jetzt mal zugeschlagen. Am 08.10. soll die Box geliefert werden, knapp 2 Monate bevor ich meinen neuen Internetanschluss bekomme mit dem ich das Angebot wirklich ausnutzen kann.
Ich werde berichten.
Deutliche Ansage im Titel und auch in den ersten Minuten des Film der gestern in der Sneak lief: Am Sonntag bist du tot(Originaltitel Calvary).
Das ist auch genau die Handlung, die den Film nicht einfach macht.
Am Sonntag bist du tot: kein einfacher Film, kann ihn weder besonders schlecht oder gut finden. #Sneak#fb
Mittlerweile habe ich mich eindeutig dazu entschieden den Film gut zu finden, er ist aber eindeutig nichts für jeden und jede Stimmung.
Der Film beginnt mit einer Nahaufnahme von Vater James (Brendan Gleeson) der gerade eine Beichte abnimmt. Der Beichtende eröffnet ihm, dass er von einem Pater seit seinem 7. Lebensjahr misshandelt wurde. Der Täter ist tot und Rache bringt sowieso nichts aber ein Mord an einer unschuldigen Person, das wäre doch etwas. Und so teilt er dem Vater mit, dass er ihn am kommenden Sonntag töten wird.
Eine heftige Ansage schon vor dem Titel des Films, der Film selbst zeigt die darauffolgenden Tage von Vater James. Man lernt das halbe irische Dorf kennen (tolle Landschaftsbilder, ich will unbedingt wieder nach Irland!) und damit auch die potenziellen Täter. Der Vater selbst weiss es, will aber ob des Beichtgeheimnisses nichts unternehmen. Praktisch hat man alle paar Minuten einen neuen Kandidaten/in ohne dass dieser allzu plump auf dem Präsentierteller gezeigt wird. Irgendwie hat halt jeder etwas Dreck am Stecken oder einen eventuellen Grund. Hauptdarsteller Brendan Gleeson spielt sehr überzeugend, Altstar M. Emmet Walsh hat eine liebenswürdige Nebenrolle und auch Chris O’Dowd spielt sehr gut. Die Rolle von Dylan Moran ist eigentlich noch viel Interessanter, hier konnte er mich aber nicht überzeugen obwohl seine Rolle in Black Books dieser gar nicht so unähnlich war.
Der Alltag ist an sich aber wenig spektakulär, von daher zieht sich der Film stellenweise sehr hin bis zur Langeweile. Man kann ihn dann auch einfach hören und die Augen zu machen. Er ist nicht komprimiert wie Hollywoodfilme, was vor allem ungewohnt ist. Das gilt allerdings auch für das Ende das man so wohl kaum in einem Mainstreamfilm gesehen hätte und das mir sehr gefallen hat.
Voriges Jahr fand zum ersten mal das Flensburger Literaturboot Festival statt, Autoren lesen an Bord alterwürdiger Schiffe. Leider hatte ich es verpasst und erst einen Tag später darüber gelesen :(
Für dieses Jahr hatte ich mir aber gleich einen Eintrag im Kalender gemacht und wurde gestern Abend unverhofft auch per Twitter an den Termin erinnert :
Das Literaturboot Festival findet vom 17.09. – 21.09.2014 im Historischen Hafen von Flensburg statt, das ist in zwei Wochen.
Die Frage für mich und damit auch an Dich ist, was sehe und höre ich mir an? Auf dem Programm stehen viele interessante Dinge, aber da ich mich nicht teilen kann frag’ ich hier einfach mal ganz frech:
Ein Mann auf der Suche nach sich selbst – und im Mittelpunkt kosmischer Ereignisse
Am Ende von Band 5 war überraschend der ehemalige Administrator Timber F. Whistler erschienen, direkt danach war der Roman zu Ende.
In Band 6 dreht sich fast alles nur um Whistler, wir erfahren was mit ihm passiert ist nachdem er vor 50 Jahren plötzlich verschwunden war. Leser der Erstausgabe kennen ihn aus dem Stardust Zyklus aber wie bei Perry Rhodan üblich benötigt man das Vorwissen nicht. Er wurde auch in dieser Stardust Serie schon erwähnt, war seine Erscheinung doch der Grund warum sich Perry Rhodan in die immaterielle Stadt begeben hatte und letztlich bei dem Versuch Anthur auf die Schliche zu kommen auf Jaroca gestrandet ist. Auch über Anthur erfahren wir weitere Puzzlestücke. Perry Rhodan, Eritrea Kush und Kerat Tinga erfahren nicht nur wie es Whistler ergangen ist, dieser hat auch etwas über die aktuellen Ereignisse im Stardust zu berichten und so machen sich die 4 erst auf um eine Gefahr für die immateriellen Städte zu bekämpfen und er schickt die drei auf eine weitere Reise die die Grundlage der Ereignisse erklären soll…
Ein wirklich sehr guter Band, er markiert Halbzeit der 12 teiligen Stardust Reihe und so langsam lichtet sich der Nebel, die Handlung nimmt weiter Fahrt auf. Aber jetzt heisst es wieder fast zwei Wochen warten