Um im Android Market etwas kaufen zu können benötigt man eine Kreditkarte. Was in den USA selbstverständlich ist verhindert hierzulande für viele Leute die Nutzung und schliesst sie von den kostenpflichtigen Programmen aus. Die Zahlung via PayPal ist seit langem in der Gerüchteküche aber etwas handfestes gibt es da noch immer nicht. Das ist generell schon ärgerlich, besonders jetzt aber wo es 10 Tage lang im Android Market täglich 10 Apps für 10 Cent gibt aber umso mehr.
Im Prinzip kein Geld, aber es scheitert an so ein wenig Plastik.
Auch wenn ich zwei Karten habe hat mich generell interessiert was man da machen kann wenn man keine Kreditkarte hat oder will oder hat und nicht Google anvertrauen will; auch weil ich oft gefragt werde oder höre dass es daran scheitert. Das Ganze natürlich möglichst Kostengünstig.
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Ein sehr lesenswerter Artikel von Richard Gutjahr: In “Der Tag, an dem das Fernsehen starb“ beschreibt er anschaulich das Problem des gewohnten, linearen Fernsehen.
Mein Lieblingszitat als Antwort auf “Wer will schon ein Fernsehgerät von Apple?”
Fragen Sie mal einen Manager von Nokia,
ob der heute, 5 Jahre nach Einführung des iPhones,
immer noch lacht.
Google feiert den 10 Milliardensten Download aus dem Android Market mit einer Sonderaktion in der 10 Tage lang 10 Programme für 10 Cent zu haben sind:
Darunter folgende Programme die ich in der WAAV vorgestellt hatte: SketchBook mobile (Folge 56), SoundHound (Folge 59), Swiftkey X (Folge 81), Fieldrunners HD (Folge 98).
Also auf zur Aktionsseite! Nachtrag: Im offiziellen Blogpost heisst es: “Ab heute werden wir zehn Tage lang jeden Tag eine andere Palette phantastischer Apps für nur jeweils 10 Cent verfügbar machen.” via Smartdroid und Mobiflip
(Die Ansicht hier ist komprimiert und verkleinert, ein Klick drauf lädt die große Version)
8°C, Regen und eine Wetterwarnung vor Sturmböen bis Windstärke 8. Kein Schnee. Es ist Herbst.
Die Bilder aller Monate sind wieder über das Tag zwoelf2011 und hier als Übersicht erreichen.
QR-Codes sind eine praktische Sache, vor allem die Werbung entdeckt sie mehr und mehr für sich. So auch der Scandinavian Park.
Im aktuellen Prospekt findet sich ein QR-Code mit einem Link, man scannt ihn mit dem Smartphone ein und nach einem nett gemachten Werbefilmchen kann man seine E-Mail Adresse angeben und bekommt an diese einen Gutschein für eine Flasche Beeren-Glögg.
Praktisch, könnte ich für meine Geburtstagsfeier gebrauchen. Vorher probieren und bei gefallen ein paar Flaschen normal kaufen.
Hätten die verantwortlichen Menschen vorher nachgedacht oder dieses Video gesehen dass ich just heute bei vinzv gesehen hatte: Youtube Videolink
Nun, die Leute haben nicht nachgedacht. Der QR-Code findet sich im Prospekt, erfordert ein Smartphone um ihn verwenden zu können, aber damit kommt man im Park nicht weiter. Man muss die E-Mail die man bekommt nämlich ausdrucken. Auf Papier. Weil er sonst nicht “entwertet” werden kann?!
Hat man den Prospekt nicht nach Hause bekommen bedeutet das also dass man ihn im Park einscannt, wieder nach Hause fahren muss, die E-Mail ausdrucken und mit dem Stück Papier dann wieder nach Handewitt fährt damit alles seinen geplanten Gang gehen kann. Dass C. die E-Mail verkleinert ausgedruckt hatte dass sie keine zwei Seiten benötigt war zwar auch ein Problem, aber ein Lösbares.
Die E-Mail auf dem Medium das zum verwenden des Codes notwendig ist war aber unüberwindbar. Also gibt es keinen Glögg auf meiner Party.
Um das Ganze noch zu steigern steht im Eingangsbereich dieser Aufsteller:
Und spätestens diesen Aufsteller bekommt man nicht nach Haus. Er steht im Laden, erfordert ein Smartphone und überfordert den Scandinavian Park damit umzugehen.
QR-Codes sind nett und man kann viele praktische Dinge mit ihnen machen. Auch in der Werbung. Aber denkt nach bevor ihr sie benutzt!