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Netzfundstück

Über folgendes Goldstück stolperte ich grad beim Newsgroup-stöbern, genau genommen in de.alt.netdigest, warum der der Beitrag dort gelandet ist, ist wohl eindeutig: smile


Diskussion ‘Ölpreise’:

jefray wrote:

“ich hab zum glück die woche den ölwechsel am auto machen lassen.

sonst interessiert mich ja der ölpreis nicht. ich fahr ja mit benzin.”



Bei der Gelegenheit möchte ich noch kurz anmerken, dass mein Strom aus der Steckdose kommt.

Langweiliges Aufstehen

Was muss ich da mit Schrecken in der NZZ lesen? Münte tritt zurück! So ein Mist, was mach ich denn jetzt? Neue Münte-Folgen wird NDR2 jetzt wohl kaum noch bringen sad
So ein Mist, nicht nur dass der Morgen mit Aufstehen beginnt, nun wird es auch noch langweilig.

Google verweist auf die Konkurrenz

Google kennt jeder, benutzt jeder und jeder ISP kann ein Lied davon singen – hat google ein technisches Problem quillt die Hotline über weil “Das Internet kaputt ist”. Das ganze Internet? Nein, schlimmer, google!
Offenbar ist selbst google dieser Allmacht langsam überdrüssig und verweist auf die Konkurrenz wie man an diesem Auszug aus den Suchergebnissen sieht:

Google verweist auf die lycos-Suche! Was steckt dahinter? Nur ein versehen? Oder müssen wir uns von google abnabeln? Bricht die Welt zusammen?

Spam

Ich hab ja neulich mein Postfach aufgeräumt und zumindest die normale Inbox vom Spam befreit. So ca. 2500 Spam-Mails waren den Filtern durch die Lappen gegangen. Vorhin wollte ich mich mal dranmachen die erkannten Spams auf False-Positives zu überprüfen. Wollte. Aber seht selbst:

Nein, die werde ich definitiv nicht durchsehen. Wer mir also in den letzten Wochen und Monaten eine Mail geschickt hat und noch eine Antwort erwartet schickt sie besser noch einmal, evtl. ist nicht meine Unlust die Ursache dafür.

Furzende Kühe

Der WWF braucht einen neuen Kalender, ganz eindeutig. Bis zum 11.11. sind noch ein paar Tage hin, trotzdem kommen die Jungs mit einem Kracher in die Medien der eigentlich nur als Karnevalsscherz gemeint sein kann. Dass Autos mit ihrem CO2-Aussstoss Böse sind wissen wir mittlerweile, von allen Seiten knallt die Botschaft auf uns ein. Doch was verkündet der WWF da? Methan ist 21x schlimmer als CO2. So weit, so gut, für den einen oder anderen mag das keine Neuigkeit sein, dass CO2 nicht der einzige Klimasünder ist und dass es schlimmere gibt ist kein Geheimnis. Doch Methan hat es in sich, bzw. es kommt aus dem inneren. Dem inneren von Kühen zum Beispiel. Und so wie unsereins (Straf-)Steuern für das Auto zahlen muss soll auch die Landwirtschaft besteuert werden. Gleichberechtigung, jawoll! Was dem WWF wohl noch niemand gesagt hat ist, dass man saubere Klima nicht kaufen kann, der Supermarkt um die Ecke hat es nicht und Spezialhandlungen gibt es nicht dafür. Die höhere Besteuerung der Autos soll dazu führen, dass mehr neue, saubere Autos gekauft werden. Das ist gut für die Wirtschaft und nebenbei auch für die Sicherheit und das Strassenbild sowieso. Nur das Portemonnaie wird etwas belastet, aber das trifft nur die Bürger und wen kümmert schon die Kaufkraft des Landes. Was wissen schon die Volkswirte. Wenn schon, denn schon sagt sich der WWF, mit Strafsteuern darf man sich nicht aufs Auto beschränken. Bei den Landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen wird immerhin die CO2-bindung durch das angepflanzte Grünzeug gegen gerechnet, aber das reicht nicht. Der Klimakiller Kuh gehört besteuert, wie andere Klimakiller auch. Das ist doch mal ein tolles Konzept, das nennt man sichere Einnahmen. Denn anders als wir Autofahrer kann ein Landwirt nicht einfach ein neus Modell kaufen. Zum einen produziert er sie selbst bzw. lässt die Rindviecher das selbst erledigen, die sind aber auch nicht sparsamer als die Modelle aus dem letzten Modelljahr. Die faule Natur hat da Modellzyklen die in die millionen Jahre gehen. Gut, die landwirtschaftlichen Produkte werden halt ein wenig teurer, trifft ja eh nur diejenigen die für ihr Auto eh schon mehr zahlen und den Rest der Bevölekerung gleich mit. Win-Win mal anders, Win² quasi. Und der WWF hat gar nichts davon, die Steuern bekommt er nämlich gar nicht. Aber ist ja ein guter Staatsbürger dieser WWF, da kann man dem Staat schon mal ein kleines Extraeinkommen beschaffen. Davon wird das Klima zwar nicht gerettet, aber wen interessiert das schon.
Ich sage: Wenn schon Gleichbehandlung, dann in die andere Richtung: Die Autos zahlen für ihren CO2-Ausstoss nur 1/21 der Kühe und da die nix zahlen und es da ja eh nichts bringen würde lassen wir das halt dabei. 1/21 von 0 ist 0. Das ist doch mal ein fairer Satz. Und der WWF hat bestimmt auch nichts dagegen, denn für die Umwelt bringt deren Vorschlag ja eh nichts (siehe oben). Während der WWF die Landwirtschaft und die Restliche Bevölkerung dazu zusätzlich belasten will entlaste ich mal eben die autofahrende Bevölkerung und schaffe nebenbei auch noch Steuergerechtigkeit.
Ich weiss wen ich wählen würde, aber mich fragt ja keiner wink

Ich will Spass

Flensburg

Anlässlich dieser Meldung auf SPON über die Spritpreise mit der (zitierten) Prognose, dass wir nächste Woche die 1,50 € erreichen werden möchte ich einmal kurz Markus zitieren:


Und kost’ Benzin auch Drei Mark Zehn
scheiß egal
es wird schon geh’n

Bei 1,585 € ist es so weit…
Zumindest noch sind wir davon zum Glück ein Stück entfernt wenn ich mal der (nach eigenen Angaben) “günstigsten Tankstelle in Flensburg/Harrislee“ glauben schenke. Das Wochenende ist also fast gerettet wink