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Russische Gewalt hält nur 40min

Flensburg

Nummer in fetzen

Das zweite Heimspiel in der Champions-League brachte als Gast Medvedi Tschechow. Die Russischen “Bären” aus der Nähe von Moskau sind Russischer Abomeister und stellen einen Grossteil der Russischen Nationalmannschaft. Auch wenn Zagreb in der Gruppe D als stärkster Gegner gilt, war Vorsicht geboten vor den Bären.
Und das war Angebracht. Die Russen begannen stark. Und hart. Einige Aktionen waren definitiv mindestens unsportlich, diese Art zu spielen ist nicht gerade das was wir hierzulande gewohnt sind. Die Serbischen Schiedsrichter allerdings offenbar schon, sie taten nicht viel gegen das russische Gewaltspiel. Die in fetzen von Johnny Jensens Rücken hängende Spielernummer 14 spricht für sich.
So ging Tschechow in Führung und die SG lief hinterher, wirkte etwas Ratlos und fand kein Mittel gegen die recht brutalen Russen. Zur Halbzeit stand es 15:18, zwischenzeitlich lag Tschechow 5 Tore vor.
Der Erste Angriff Flensburgs in der zweiten Halbzeit wirkte frisch und engagiert, allerdings machte wieder Tschechow das Erste Tor der zweiten Halbzeit. Das Spiel schien dem Weg der ersten Halbzeit zu gehen.
Doch etwa ab dem Zeitpunkt an dem die zuvor relativ ruhige (aber nicht leise) Halle sich nach einigen Minuten fing und ein ohrenbetäubendes Inferno entfachte, da fing auch die SG sich. In der 39. Minute gab es mit dem 21:21 das erste unentschieden seit dem Beginn der Partie. Und langsam knabberte sich die SG vor, erst folgte das 21:22 doch dann das 23:22 – Flensburg erstmals seit einer halben Stunde in dieser Partie vorn. Die nächsten Minuten konnten die Russen noch immer wieder ausgleichen, doch dann lag die SG mit 2 Toren vor, wenig später 3. Man merkte nun immer mehr, dass den Bären die Kraft ausging, ihre ruppige Spielweise hatte ihnen zwar in der ersten Halbzeit schnelle Erfolge gebracht, aber war zu viel für die gesamte Spielzeit. Ab der 45. Minute liessen sie sich immer öfter vorführen, die SG gewann auch mehrere Unterzahlsituationen mit 1,2 Toren ohne ein Gegentor zu kassieren. Eggers und Stryger begeisterten in Unterzahl gar mit schönen Kempa-Tricks.

Am Ende siegte die SG verdient mit 34:29. Definitiv kein spiel für schwache Nerven, doch wie sich die SG gehalten hat und aus einem 5 Tore Rückstand in der ersten Halbzeit in der zweiten Hälfte zwischenzeitlich 6 Tore Vorsprung rausgeworfen hat verdient Respekt. Mit dieser Einstellung kann die Mannschaft alles erreichen aber könnte auch bei einer Niederlage erhobenen Hauptes vom Platz gehen.

Die Geister die er rief...

Diese Meldung ist fast zu schön um Wahr zu sein:
Der “Cheftechnologe” einer Sicherheitsfirma wollte auf dem Fall Microprocessor Forum sein bisher einmaliges System zur optischen Bedrohungserkennung vorstellen. Und wird auf dem Flug dorthin bei einem Zwischenstop prompt von seinem eigenen Produkt als Gefahr erkannt.
Wirklich überzeugend smile

bash history

Linux

Eine Sache ärgert mich schon lange und jedes mal besonders wenn ich vorher auf ‘ner Cisco war:
Die bash speichert wirklich jede Eingabe in der History. Das IOS aber nur unterschiedliche Einträge.
Der Komfortunterschied ist enorm, in der bash guckt man ein paar mal mit ls -l o.ä. nach einer Veränderung und muss dann entsprechend oft nach oben drücken um auf den eigentlich vorigen Befehl zu kommen.
Im IOS reicht dafür ein Tastendruck. Und ich brauche keine 42 mal hintereinander den gleichen Befehl in der History.

Hat jemand ‘nen Tipp wie ich das der bash beibringe? Pointer zu anderen shells die das beherrschen sind auch Willkommen.

Mehr Motor

Da ich vorhin darauf hingewiesen wurde dass das Bild vom Motörchen etwas dürftig war hier noch ein paar mehr Bilder:

Das ist mal ein Turbo
Die andere Seite

Das “Motörchen” ist ein Volvo Penta TAD1642GE, ein Reihensechzylinder mit Turboaufladung und 16l Hubraum.
Das giftgrüne Ding leistet 605kW (820PS) bei 1800rpm, und immer noch 547kW (740PS) bei 1500rpm, damit kann man schon ein wenig Strom erzeugen.
Genau das soll die Kiste nämlich nachher tun: KWKon kombiniert das Ding nach mit einem Generator und verpackt das Ganze mit ein wenig Drumherum in einen 20-Fuss-TEU und macht daraus ein Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerk, das ganze betrieben mit umweltfreundlichem Bio-Sprit.

604kW (547kW bei Nenndrehzahl)
Fabo und ich als Größenvergleich

Ein wirklich herrlich schrecklich grüner Klumpen geballte Kraft smile

Flensburger Jam-Jazzsession Termine

Flensburg

Damit wir alle nicht wie letzte Woche so kurzfristig von der Jamsession erfahren tipper ich hier einfach mal die Termine hin die auf dem Zettel standen:

  • Mittwoch, 04. Oktober 2006 (das war schon)
  • Mittwoch, 08. November 2006
  • Mittwoch, 06. Dezember 2006 (Happy Birthday, Nicole)
  • Mittwoch, 24. Januar 2007 (Achtung, neues Jahr und später im Monat)

  • Spam, Spam, Spam, Spam, Spam

    Ich hatte ja schon vor knapp ‘nem Jahr erwähnt, dass ich von u.a. von Trackback-Spammern heimgesucht werde.
    Nun, die Gute Nachricht ist: Das ist weniger geworden.
    Die Schlachte Nachricht: Ich hab da mittlerweile 5823 zu bewilligende Spam-Trackbacks liegen.
    Örks.

    Ich sollte vielleicht mal ‘nen Blick auf die Datenbank-Struktur von Serendipity werfen und die Dinger direkt aus der Datenbank löschen…

    Ja ist denn endlich Weihnachten?


    Da kommt man aus dem Träumen ja gar nicht mehr heraus. Ist denn nicht bald Weihnachten? Geburtstag hab ich ja auch noch. Oder gönn ich mir einfach selbst eine?
    Egal wie, so eine Nixieuhr muss ich haben. Wenn ich mir die ins Schlafzimmer stelle schlaf garantiert nicht mehr sondern starre die ganze Nacht nur fasziniert auf die Röhren

    Sachspenden werden natürlich auch gern genommen smile