Unsere Welt wird immer mobiler, jeder ist erreichbar egal ob im Meeting oder auf dem Klo. Den Rechner hat man in Form eines Laptops mit dabei und auch sonst ist man kaum noch an irgendetwas gebunden.
Vorrausgesetzt man hat genug Energie dabei. Denn irgendwie braucht ja alles und jedes Ding heutzutage Strom und hat es Hunger wird es nervig.
Das Problem ist sogar noch viel älter und grundsätzlicher: Genauso wie jede Festplatte grundsätzlich zu klein ist, so ist auch immer eine Steckdose zu wenig im Haus oder zumindest nicht da wo man sie benötigt.
Zum Glück gibt es da nun Abhilfe. Endlich.
Das bischen Nebenwirkungen bekommen wir auch noch in den Griff
Eine der Sachen die erstaunlich einfach unter Linux funktioniert ist der Zugriff via OBEX auf ein Mobiltelefon. Zu dem Zweck habe ich auf dem Desktop für jedes meiner Bluetooth-fähigen Geräte ein Icon auf das ich die Dateien einfach raufziehe.
Das blöde ist: Wenn du das nicht hast, bekommst du es auch nicht mehr. Der gnome-bluetooth-manager der die Umgebung nach Geräten absucht wird zwar fleissig fündig, man kann mit den Geräten die er anzeigt aber nichts anfangen. Keine Dateien raufziehen, und die Icons auch nicht auf den Desktop ziehen.
Das heisst – nicht mehr.
Denn früher, so um die Version 0.3 rum konnte er es noch. Damals habe ich mir das Telefonicon auf den Desktop gezogen und kann all die praktischen Dinge damit machen. Weiss der Geier warum der Author die Funktion entfernt hat.
Denn der Eintrag, den erzeugte ist trivial:
[Desktop Entry]
Version=1.0
Encoding=UTF-8
Name=Der Name der auf dem Desktop erscheint
Type=Application
Icon=/usr/share/gnome-bluetooth/pixmaps/btdevice-phone.png
Exec=gnome-obex-send —dest 00:11:22:33:44:55 %F
X-Bluetooth-Address=00:11:22:33:44:55
GenericName[en_IE]=
so einfach ist das
Die Gute Nachricht ist: pack die Datei als blafasel.desktop in ~/Desktop/ und fertig.
D.h. fast, statt 00:11:22:33:44:55 muss natürlich die Adresse des zu kontaktierenden Telefon dorthin. Die bekommt man mit hcitool scan
raus. Das war es dann aber auch wirklich. Um vom Telefon aus Dateien zum Rechner senden zu können muss noch das Bluetooth File Sharing gestartet werden, das nistet sich als Icon in die Notification Area ein, stört nicht weiter und tut einfach das was man von ihm erwartet.
Schalten sie auch nächste Woche wieder ein wenn wir versuchen herauszufinden, warum Gnome Speicherkarten von Kameras zwar erkennt, aber konsequent ein Programm zum Import startet, das damit gar nichts zu tun haben will.
Hm, da überfliege ich kurz die Flensburg-Gruppe bei OpenBC und darf feststellen, dass ich letzten Freitag das 1. Flensburger Blogger Treffen verpasst hab.
Was soll ich sagen? Vor’m Grisou war’s auch schön
Es ist Montag morgen, der Tag fing schon mit dem Aufstehen an, das kann ja nichts werden.
Immerhin lief mir eben im irc ‘nen Link über den Weg der sich wohl als Startseite in der Firma anbietet.
Na das macht den eigenen Kater doch gleich etwas erträglicher. Es gibt halt immer jemanden, dem es schlechter geht. In diesem Falle sogar 2 davon.
Weil sie im Brauserausch ihr Wettsaufen verloren haben dürfen zwei Gestalten nun von Flensburg auf die Zugspitze gehen. Gehen im Sinne von gehen. Also zu Fuss. So weit, so übel, nen paar Meter sind das ja schon einmal die Deutschlandkarte runter zu gehen. Zu allem Übel haben beide ‘ne Flasche Flens auf dem Rücken. Die ist zwar schön groß (1,80m) aber dusseligerweise nur mit Luft gefüllt.
Vorgestern ging’s los und die Reise kann man auf ihrer Webseite mitverfolgen. Da Flens die ganze Aktion “ideell” betreut und auch der Bund der freien Bierbrauer die Geschichte aus naheliegenden (Marketing-)Gründen auch gut findet ist die Seite zwar genauo unpraktisch in einen viel zu kleinen iFrame gepfercht wie die Flens-Seite, aber immerhin gibt es dadurch ein paar nette Grafiken.
Bin mal gespannt, wie lange es dauert bis wir die Geschichte auf SPON, Bild.de oder im TV bewundern dürfen.
Erstmal bleibt den beiden aber erstmal gutes Wetter zu wünschen
Wie Heise berichtet will die Warner Music Group im Herbst anfangen die Musik-CDs durch DVDs zu ersetzen.
Dafür gibt es dann noch einiges an Extras, Musikvideos und fertig gerippte Dateien und so.
Das ist nett. Für diejenigen, die einen DVD-Spieler haben. Hast du? Dann ist ja gut. Auch im Auto? Das ist aber schlecht…
Ein WLAN sollte man aus Sicherheitsgründen verschlüsseln, das mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Ansonsten läuft man Gefahr, dass allerlei fremde Gestalten das Netz mitnutzen.
Man kann das aber auch ausnutzen.
Auf dieser Seite beschreibt ein Jemand, wie er seinen Router so konfiguriert hat, dass Fremde in einem eigenen Subnet landen und deren Surferlebnis etwas manipuliert wird.
Lustige Sache, wenn auch in der gezeigten Form nicht wirklich sicher. Man sollte den privaten Teil des Netzes immer noch absichern.